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Palmlilie

Palmlilie

In deutschen Quellen wurde die Pflanze erstmals 1557 von Federmann als Yamswurzel erwähnt. In den französischen Quellen taucht die Pflanze 1555 als Yucca auf. In Amerika werden die Samen und Schösslinge gegessen. Rowell hat die Pflanze in der Homöopathie eingeführt. Sie wird dort bei Durchfall, Blähungen, Kopfschmerzen etc. angewendet.

Wissenschaftlicher Name: Yucca filamentosa L.

Charakteristik

Die Pflanze ist im südlichen Nordamerika beheimatet und wird in Europa vor allem als Zierpflanze angebaut. Medizinisch verwendet werden die Blätter und Wurzeln von nicht blühenden Pflanzen. Blüte- und Erntezeit sind Juli und August.

Anwendungsbereiche

Leber- und Gallenbeschwerden

Dosierung

keine Angaben

Wirkung und Nebenwirkungen

Risiken der bestimmungsgemäßen Anwendung therapeutischer Dosen der Droge und Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Bei Einnahme kann es wegen des Saponingehaltes zu Magenbeschwerden kommen. Zur Bewertung der Wirkung liegen unzureichende Informationen vor.

Anwendung in Lebensmitteln

keine Angaben

Thomas Brendler, Joerg Gruenwald, Christof Jaenicke ; Bildrechte: Annamartha/pixelio.de